Ein Statement gegen Rechts setzte der neue Preisträger des Thüringer Kleinkunstpreises inmitten seines Siegerprogramms „Ein bisschen Lars muss sein“ im Meininger Volkshaus.

Ganz weit vorn ist er im Ranking gewesen. Die Jury hatte sich diesmal mit deutlicher Mehrheit für Lars Redlich als Gewinner des Thüringer Kleinkunstpreises entschieden. Die Figur des „Meininger Georg“ mit der Knollennase und 5555,55 Euro waren ihm sicher. Es sei ein Publikumspreis, den die Mitglieder des Fördervereins Meininger Kleinkunsttage bestimmen würden, keine Hinterzimmerentscheidung. Darauf legte Meiningens Bürgermeister Fabian Giesder in seiner Begrüßung zur Preisverleihung im Volkshaus wert. Dass bei vielen später sehr erfolgreichen Künstlern das Festival in Meiningen am Beginn der Karriere stand, freut ihn besonders.

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